Die religiösen Führer der Welt trafen sich in Astana, um über interkonfessionellen Dialog zu diskutieren

Am 8. Oktober findet in Astana die 22. Sitzung des Sekretariats des Kongresses der Führer der Welt- und traditionellen Religionen statt. In diesem Rahmen, veranstaltet im Palast des Friedens und der Eintracht, wird die Tagesordnung des bevorstehenden 8. Kongresses der Führer der Welt- und traditionellen Religionen erörtert, berichtet ein Korrespondent von „Asien-Plus“ aus der Hauptstadt Kasachstans.

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An der Sitzung nehmen etwa 30 religiöse Führer und Leiter internationaler Organisationen aus 20 Ländern teil, darunter Aserbaidschan, der Vatikan, Großbritannien, Ägypten, Israel, Indien, der Iran, Katar, China, Saudi-Arabien, die Mongolei, die VAE, Pakistan, Portugal, Korea, Russland, Thailand, die Schweiz, Japan und Kasachstan.

Kasachische religiöse Organisationen, die den Islam, das orthodoxe Christentum, den Katholizismus, den Luthertum und das Judentum vertreten, sind ebenfalls anwesend.

Besonderes Augenmerk liegt bei dieser Sitzung auf der Diskussion des Konzepts zur Entwicklung des Kongresses der Welt- und traditionellen Religionen für die Jahre 2023-2033. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Festlegung des Datums und der Hauptthemen des nächsten Kongresses, der für Herbst 2025 in der Hauptstadt Kasachstans geplant ist.

Am 9. Oktober wird im Rahmen der Veranstaltung auch das Forum junger religiöser Führer stattfinden, das darauf abzielt, junge Vertreter verschiedener Religionen in den interreligiösen und interkulturellen Dialog einzubeziehen.

Die Hauptthemen des Kongresses im Jahr 2022 waren die Rolle der religiösen Führer bei der Förderung der moralischen und spirituellen Werte sowie der soziale Status von Frauen.

Der erste Kongress der Welt- und traditionellen Religionen wurde auf Initiative des ehemaligen Präsidenten Kasachstans, Nursultan Nasarbajew, im Jahr 2003 einberufen. Ziel ist die Förderung des Dialogs zwischen religiösen Gemeinschaften und die Suche nach gemeinsamen Werten.

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