Drei Nominierungen aus Usbekistan wurden in die UNESCO-Repräsentantenliste aufgenommen

Auf der 18. Sitzung des Zwischenstaatlichen Komitees der UNESCO wurden drei Nominierungen aus Usbekistan in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen, berichtet der Korrespondent der Agentur a>Kazinform.

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Laut Bericht der Stiftung für die Entwicklung von Kultur und Kunst Usbekistans erhielt die Nominierung „Keramikkunst Usbekistans“ die höchste Auszeichnung Bewertung der Bewertungskommission unter Hinweis auf die von der usbekischen Seite geleistete Arbeit bei der Entwicklung eines Nominierungspakets. Dies unterstreicht die lange Geschichte des Handwerks und der Wissensvermittlung im Bereich der Keramik sowie die aktive Beteiligung der Jugend an der Bewahrung dieser Kunstform.

– Töpferei ist eine der ältesten und interessantesten Formen der Volkskunst in Usbekistan. Es gibt viele Hauptschulen und Zentren der Töpferei: die Töpferschulen Rischtan, Buchara, Gurumsaray, Taschkent, Khorezm, Samarkand und Kaschkadarja. Sie unterschieden sich in der Art und Weise, wie die Produkte hergestellt werden, in Mustern, Farben und Formen, so die Stiftung.

Die anderen beiden Nominierungen, die gemeinsam von Aserbaidschan, Tadschikistan, der Türkei und dem Iran eingereicht wurden, sind „Die Kunst der Erleuchtung: Nakkoshlik“ und „Iftar und seine soziokulturellen Traditionen“.

– Dank der neuen Nominierungen ist Usbekistan nun stolz auf 15 Elemente des immateriellen Erbes, die unter dem Schutz der UNESCO stehen, was eine Anerkennung ihrer Bedeutung für die Zivilisation darstellt. Dies sei ein wichtiger Schritt zur Förderung und zum Schutz des reichen kulturellen Erbes auf internationaler Ebene, fügte die Stiftung hinzu.

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