Frauen in Kasachstan studieren und arbeiten mehr als Männer, verdienen aber weniger.

Laut dem globalen Index für Frieden und Sicherheit von Frauen belegte Kasachstan den 70. Platz von 177 Ländern. Dieser Index, der alle zwei Jahre vom Georgetown-Institut für Frauen, Frieden und Sicherheit erstellt wird, bewertet Faktoren wie Bildung, Beschäftigung, finanzielle Inklusion und Zugang zur Justiz.

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Länder mit den besten Ergebnissen, wie Dänemark und die Schweiz, zeichnen sich durch eine hohe Bildungsqualität und niedrige Müttersterblichkeit aus, während Länder wie Afghanistan und Jemen wegen hoher Gewalt- und Konfliktniveaus am schlechtesten abschneiden.

Trotz der aktiven Teilnahme kasachischer Frauen am Arbeitsmarkt und im Bildungsbereich sind sie mit erheblichen Sicherheits- und Einkommensungleichheiten konfrontiert. Nur 58,5 % der Frauen fühlen sich in ihrer Nachbarschaft sicher, verglichen mit 70 % der Männer. Zudem verdienen Frauen im Durchschnitt 25,7 % weniger als Männer.

Vorschläge zur Verbesserung:

Förderung der Gleichstellung: Einführung von Gesetzen, die gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit garantieren und die geschlechtsspezifische Lohnlücke verringern.
Stärkung der Sicherheit: Verbesserung der Infrastruktur und Erhöhung der Polizeipräsenz in den Städten, um das Sicherheitsgefühl von Frauen zu stärken.
Unterstützung von Frauen in Führungspositionen: Bereitstellung von Programmen zur Förderung von Frauen in höher bezahlten Berufen und Branchen, die traditionell von Männern dominiert werden.
Solche Maßnahmen könnten nicht nur die wirtschaftliche Situation der Frauen verbessern, sondern auch zu einem sichereren und inklusiveren gesellschaftlichen Umfeld in Kasachstan führen.

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