Laut dem Global Index 2022 ist die Friedlichkeit in den letzten 15 Jahren um mehr als 3 Prozent zurückgegangen. Alte und neue Konflikte, die Pandemie sowie politische und kulturelle Polarisierung sind die Hauptverursacher.
Unter den Ländern des postsowjetischen Raums gilt Armenien als das friedlichste (Platz 83). Es folgen Usbekistan (87), Kirgisistan (91), Tadschikistan (92), Georgien (95), Kasachstan (97), Turkmenistan (103), Weißrussland (116), Aserbaidschan (128), die Ukraine (153) und Russland ( 160).
Die friedlichsten Länder sind laut Bewertung Island, Neuseeland, Irland, Dänemark und Österreich.
Die Liste der 163 friedliebenden Länder wird durch Syrien, Jemen und Afghanistan vervollständigt.
Das vom internationalen Analysezentrum des Institute for Economics and Peace (IEP) erstellte Rating umfasst 163 unabhängige Staaten und Territorien, in denen 99,7 Prozent der Weltbevölkerung leben. Die Analyse basiert auf 23 Indikatoren über drei Kriterien hinweg (soziale Sicherheit, Ausmaß anhaltender interner und internationaler Konflikte und Grad der Militarisierung).