Kirgistan hat seine Bereitschaft erklärt, Unterstützung nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs der „Azerbaijan Airlines“ (AZAL) in der Nähe der Stadt Aktau (Kasachstan) zu leisten. Die Maschine war heute auf dem Weg von Baku nach Grosny. Dies teilte der kirgisische Minister für Notfallsituationen, Boobek Ajikeev, mit.
> „Ich stehe in engem Kontakt mit den Leitern der Notfalldienste Kasachstans, Chingis Sairanovich, und Aserbaidschans, Kyamaledin Fattahovich. Unsere Rettungskräfte sind vollständig einsatzbereit, um im Falle eines Bedarfs Hilfe zu leisten. Wir sind bereit, zusätzliche Kräfte und Ressourcen zur Unterstützung der Rettungsarbeiten zu entsenden. Das kirgisische Ministerium für Notfallsituationen arbeitet eng mit dem Außenministerium der Kirgisischen Republik und den zuständigen Behörden zusammen, um alle Umstände des Vorfalls zu klären und unseren Bürgern zu helfen“,
sagte der Minister.
**Hintergrund:**
Heute stürzte ein Passagierflugzeug des Typs Embraer 190, das die Strecke Baku–Grosny bediente, etwa 3 Kilometer vom Flughafen Aktau entfernt ab.
Das kasachische Verkehrsministerium gab an, dass sich an Bord der verunglückten Maschine 37 Bürger Aserbaidschans, 6 Kasachstans, 3 Kirgistans und 16 Russlands befanden.
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### **Empfehlungen:**
1. **Zusammenarbeit stärken:** Kirgisische Behörden könnten künftig engere Abkommen mit benachbarten Ländern schließen, um gemeinsame Notfallprotokolle zu entwickeln und grenzüberschreitende Einsätze zu erleichtern.
2. **Erhöhung der Ressourcen:** Zusätzliche Investitionen in die Ausrüstung und Ausbildung von Rettungskräften würden die Effizienz und Geschwindigkeit der Hilfeleistungen verbessern.
3. **Informationsaustausch:** Der Aufbau eines regionalen Informationsnetzwerks zur schnellen Koordinierung bei Notfällen könnte ähnliche Krisensituationen besser bewältigen.
4. **Sensibilisierung der Bevölkerung:** Mehr Öffentlichkeitsarbeit zu Sicherheitsprotokollen bei Flugreisen und Notsituationen könnte das Bewusstsein für Risiken schärfen und die Reaktionsfähigkeit der Bevölkerung verbessern.