### 📅 Ab dem 1. September – eine neue Welle von Verboten
Russland startet gleich mehrere neue „Initiativen“ – gleichzeitig beängstigend, absurd und symptomatisch:
– 💸 **Bis zu 5.000 ₽ Strafe** für das *Suchen* nach „extremistischen Inhalten“ (nicht posten – nur suchen!)
– 🔐 **WhatsApp auf der Blacklist** – der Messenger verabschiedet sich in guter Gesellschaft mit Facebook und Instagram
– 🐕 **Verbot, Straßenhunde in Wohngebieten zu füttern** – jetzt ist sogar Freundlichkeit illegal
📌 Die Verbotsschlange reicht vom Internet bis auf die Straße. Geld abheben oder eine Wohnung mieten ist (noch) erlaubt. Aber Hunde füttern oder bei Google nachdenken – **Vorsicht, bald schon verboten.**
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### 🧠 Googeln ist jetzt verdächtig
Ein neues Gesetz erlaubt es, Bürger **für die bloße Suche nach extremistischen Inhalten zu bestrafen.** Kein Post, kein Like – einfach nur **Neugier**.
– VPN benutzt? Schon verdächtig.
– „Falsche“ Begriffe gesucht? Strafe.
– Auf einen Link geklickt? Polizei, bitte.
🧾 Strafen:
— bis 5.000 ₽ für Privatpersonen
— bis 1.200.000 ₽ für Firmen, wenn sie VPNs bewerben
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### 📉 WhatsApp bald verbannt?
Gerade im Visier: der beliebte Messenger WhatsApp. Warum?
**„Zweifel an der Loyalität.“** Wenn Meta (Eigentümer von WhatsApp) als extremistisch gilt – dann ist das nur ein logischer Schritt.
▶️ Millionen Nutzer betroffen – aber wen interessiert’s?
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### 📡 Digitale Kontrolle auf Steroiden
– DPI (Deep Packet Inspection): totale Internet-Überwachung
– Provider müssen **Nutzerdaten herausgeben**
– **VPN-Nutzung und -Werbung** unter Strafe
– Statt YouTube – „Rutube“, statt Telegram – MAX (staatlicher Messenger)
> Das ist kein Internet mehr. Das ist **digitale Kaserne.**
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### 🐶 Hunde füttern verboten
Und ja – nun auch noch ein **Verbot, streunende Tiere in Wohngebieten zu füttern.**
Weil ein hungriger Hund anscheinend gefährlicher ist als ein Marschflugkörper.
📎 Das Problem sind nicht die Hunde. Das Problem ist, dass **Mitgefühl schwer zu kontrollieren** ist. Und damit verdächtig.
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### 🤯 Ironie im Plattenbau-Format
> *„Man darf die Wahrheit nicht suchen. Man darf keine VPNs teilen. Und man darf Bello kein Futter geben.“*
Aber man darf:
– Staats-TV glotzen,
– in den Kommentaren schweigen,
– Strafen zahlen,
– und glauben, dass das alles „zur Sicherheit“ dient.
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### 🗣 Hast du schon deinen VPN gelöscht – oder lieber Katzenfutter gebunkert?
**Schreib in die Kommentare – es wird spannend zu beobachten, wie die Hunde verschwinden, aber die Feiglinge bleiben.**
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**PS:**
Wenn das Füttern von Hunden verboten wird, dann riecht es **nicht nach Fleisch, sondern nach Konzentrationslager.**
**PPS:**
Nächste Ausgabe: „Wie man seine Atmung auf Gosuslugi registriert.“ Nicht verpassen.