Der Bau der Eisenbahnstrecke China–Kirgisistan–Usbekistan wird den Güterverkehr auf dem südlichen Zweig des Mittleren Korridors steigern.

Dies erklärte der stellvertretende Minister für Verkehr und Kommunikation Kirgisistans, Bekzhan Rysmendeyev, gegenüber Report.

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„Über das Territorium Kirgisistans verläuft der südliche Zweig des Mittleren Korridors, auch bekannt als Transkaspischer Internationaler Transportweg (TITR). Im Rahmen des Mittleren Korridors planen wir derzeit, in naher Zukunft das Projekt zum Bau der Eisenbahnstrecke China–Kirgisistan–Usbekistan umzusetzen. Dies ist ein sehr umfangreiches Projekt, das das Transitpotenzial Kirgisistans und der gesamten Region erhöhen wird“, sagte er.

Der stellvertretende Minister betonte, dass Kirgisistan daran interessiert ist, das volle Potenzial des Transportkorridors auszuschöpfen.

„Die Eisenbahn ist das nachhaltigste und umweltfreundlichste Verkehrsmittel. In diesem Zusammenhang entspricht die Umsetzung des Projekts zum Bau der Eisenbahnstrecke China–Kirgisistan–Usbekistan auch den heutigen ökologischen Anforderungen. So erhöhen wir den Transit und den Güterverkehr unter Berücksichtigung des Umweltschutzes“, fügte Rysmendeyev hinzu.

Es sei darauf hingewiesen, dass die Länge der Eisenbahnstrecke China–Kirgisistan–Usbekistan 454 km beträgt. Sie wird die Eisenbahnnetze Chinas und Usbekistans über das Territorium Kirgisistans verbinden und weiter durch Turkmenistan, den Iran und die Türkei führen. Es ist geplant, dass der Bau der Eisenbahn fünf Jahre dauern wird. China stellt 2,35 Milliarden US-Dollar für den Bau bereit.

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