Kasachstan und die GUS-Staaten stÀrken die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen

Die kasachische Delegation nahm an der XXXVII. Sitzung des Rates fĂŒr Zusammenarbeit im Bereich des Gesundheitswesens der GUS-Staaten in St. Petersburg teil, berichtet **DKnews.kz**.

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#### 📍 Hauptthemen des Forums
Auf der Tagesordnung standen wesentliche Fragen, die darauf abzielen, die KrĂ€fte im Kampf gegen globale Herausforderungen zu bĂŒndeln und die Ziele der nachhaltigen Entwicklung im Gesundheitswesen zu erreichen. Diskutiert wurden insbesondere die ZugĂ€nglichkeit von Arzneimitteln, der Kampf gegen Krebserkrankungen und die EindĂ€mmung der Tuberkulose.

#### 💬 „Fortschritte durch moderne AnsĂ€tze“
Die kasachische Gesundheitsministerin, Akmaral Alnazarova, prÀsentierte die erzielten Fortschritte in Kasachstan:
– Verbesserung der ZugĂ€nglichkeit medizinischer Dienstleistungen,
– Entwicklung hochmoderner medizinischer Technologien,
– Projekte zur Digitalisierung im Gesundheitswesen,
– EinfĂŒhrung des obligatorischen Krankenversicherungssystems,
– Implementierung moderner Behandlungsstandards.

#### đŸ©ș Initiative fĂŒr das Jahr 2025
Ein zentraler Vorschlag Kasachstans auf der Sitzung war die Ausrufung des Jahres 2025 zum **“Jahr der primĂ€ren Gesundheitsversorgung“** in den GUS-Staaten. Diese Initiative wurde von allen Mitgliedern des Rates einstimmig unterstĂŒtzt.

#### 🚑 Ergebnisse und Zukunftsperspektiven
Die Sitzung endete mit BeschlĂŒssen, die auf eine Vertiefung der Zusammenarbeit und die Umsetzung gemeinsamer Projekte abzielen. Ziel ist es, die QualitĂ€t und ZugĂ€nglichkeit der medizinischen Versorgung in der gesamten GUS-Region weiter zu verbessern.

#### 🏭 Besuch einer fĂŒhrenden Pharmafirma
Im Rahmen der Veranstaltung besuchte die kasachische Delegation, angefĂŒhrt von der Ministerin, die ProduktionsstĂ€tte der russischen Pharmafirma „Geropharm“. Dort erhielten die Experten Einblicke in die Arbeit eines der fĂŒhrenden nationalen Unternehmen, das zu den Top 20 der russischen Hersteller von gentechnisch entwickeltem Insulin gehört.

#### 📜 Historischer Hintergrund
Der Rat fĂŒr Zusammenarbeit im Gesundheitswesen wurde am 26. Juni 1992 auf Grundlage des Abkommens ĂŒber die Zusammenarbeit im Bereich des Gesundheitsschutzes gegrĂŒndet. Zu den Mitgliedern gehören Armenien, Belarus, Kasachstan, Kirgisistan, Russland, Tadschikistan und Usbekistan.

### 💡 Empfehlungen:
1. **Förderung der PrimĂ€rversorgung**: Die Initiative Kasachstans fĂŒr das Jahr 2025 könnte durch spezialisierte Programme und internationale Workshops weiter konkretisiert werden.
2. **Digitalisierung als SchlĂŒssel**: Der Ausbau digitaler Gesundheitsplattformen sollte PrioritĂ€t haben, um die regionale Zusammenarbeit zu stĂ€rken.
3. **Forschung und Entwicklung**: Partnerschaften mit fĂŒhrenden Unternehmen wie „Geropharm“ bieten Chancen fĂŒr technologische Innovationen und den Wissenstransfer.
4. **Bewusstsein schaffen**: Öffentlichkeitskampagnen zur Sensibilisierung fĂŒr Themen wie Tuberkulose und KrebsprĂ€vention könnten helfen, langfristige Ergebnisse zu erzielen.

### 🌍 Gemeinsam fĂŒr eine gesĂŒndere Zukunft!
Kasachstan und die GUS-Staaten beweisen erneut, dass Kooperation im Gesundheitswesen ein wirksamer Weg ist, um globale Herausforderungen zu meistern und die LebensqualitÀt der Menschen zu verbessern.

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