Präsident Mirziyoyev schlägt vor, 2025 zum Jahr des Umweltschutzes und der grünen Wirtschaft zu erklären

Am 20. November sprach Präsident Shavkat Mirziyoyev vor der gesetzgebenden Kammer des Oliy Majlis und schlug vor, das Jahr 2025 in Usbekistan dem Umweltschutz und der grünen Wirtschaft zu widmen. Er betonte die dringende Notwendigkeit, den negativen Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken, die nicht nur Usbekistan, sondern viele Länder weltweit betreffen.

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Der Präsident wies auf die Herausforderungen wie Luft- und Wasserverschmutzung, Bodenerosion, Wüstenbildung und den unkontrollierten Einsatz fossiler Brennstoffe hin, die zur globalen Erwärmung, vermehrten Naturkatastrophen und Beeinträchtigungen der Umwelt und der öffentlichen Gesundheit führen.

Als Reaktion darauf initiierte Usbekistan vor drei Jahren das landesweite Programm „Yashil Makon“ und begann gemeinsam mit Nachbarstaaten die Umsetzung einer regionalen Klimastrategie. In Taschkent wurde die Universität Zentralasiens für Klimawandel- und Umweltforschung gegründet. Zudem hat Usbekistan zwei bedeutende UN-Resolutionen in diesem Bereich initiiert. Grüne Energie entwickelt sich zunehmend zu einem Motor der nationalen Wirtschaft.

Nach Auswertung der Meinungen und Empfehlungen der Bürger schlug Präsident Mirziyoyev vor, 2025 zum Jahr des Umweltschutzes und der grünen Wirtschaft zu erklären. Die Anwesenden unterstützten diese Initiative vollumfänglich, wie der Pressesprecher des Präsidenten, Sherzod Asadov, mitteilte.

Die Regierung plant die Entwicklung eines staatlichen Programms, das sich auf die im Jahresmotto genannten Hauptaufgaben konzentriert. Schwerpunkte sollen die Implementierung grüner Technologien, Wassereinsparung, signifikante Ausweitung von Grünflächen, Minderung der Auswirkungen der Aralsee-Katastrophe, Lösung des Hausmüllproblems und vor allem die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit sein.

Zum Jahreswechsel 2023/2024 wurde 2024 in Usbekistan als Jahr der Unterstützung für Jugend und Wirtschaft ausgerufen. 2023 stand im Zeichen der Sorge um den Menschen und qualitativ hochwertige Bildung.

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