Ein wichtiger Meilenstein ist der Bau einer 200-Megawatt-Solaranlage in der Region Sughd, die bis 2025 abgeschlossen werden soll. Dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie JURU Energy und Rina Consulting durchgeführt. Außerdem wird eine neue Fabrik zur Herstellung von Solaranlagen mit südkoreanischer Unterstützung errichtet, was einen wichtigen Impuls für die lokale Wirtschaft darstellt.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen plant Tadschikistan, bis 2030 eine Kapazität von 1.000 Megawatt aus Solar- und Windenergie zu erreichen. Das Potenzial ist besonders groß, da das Land in der sonnenreichen Region Zentralasiens liegt und eine hohe Sonneneinstrahlung hat. Dennoch steht das Land vor Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf Investitionen und die Modernisierung der veralteten Infrastruktur.
Tipps für die Zukunft:
Förderung internationaler Investitionen: Tadschikistan könnte durch den Abbau bürokratischer Hürden und die Einführung von Anreizen für Investoren das Interesse an Solar- und Windprojekten weiter steigern.
Entwicklung von Energiespeichertechnologien: Da die Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie wetterabhängig ist, könnten Energiespeicherlösungen dazu beitragen, die Versorgungssicherheit zu verbessern.
Lokale Expertise stärken: Durch die Ausbildung von Fachkräften und die Kooperation mit internationalen Organisationen könnte Tadschikistan das nötige Know-how aufbauen, um die erneuerbare Energiebranche voranzutreiben.