Donnerstagabend gegen 23:40 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei in Forst ein Fahrzeug mit polnischer Zulassung. Der 29-jährige turkmenische Fahrer wies sich mit für die Republik Polen gültigen Ausweisdokumenten aus. Die anderen vier Fahrzeuginsassen, drei Türken im Alter von 22 bis 25 Jahren sowie ein 25-jähriger russischer Staatsangehöriger, konnten keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente vorweisen.
Die Beamtinnen und Beamten nahmen den mutmaßlichen Schleuser vorläufig fest und alle Personen zur weiteren Bearbeitung mit zur Dienststelle nach Forst.
Gegen den Schleuser aus Turkmenistan leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern sowie wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise ein. Es ist beabsichtigt, ihn im Laufe des Tages nach Polen zurückzuschieben und eine Wiedereinreisesperre zu verhängen.
Die mutmaßlich Geschleusten erhielten Anzeigen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise. Da sie Schutzersuchen äußerten, leiteten die Beamtinnen und Beamten sie an die Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Brandenburg weiter.
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