Deutschland hat die Festnahme eines Tadschiken verlängert, der verdächtigt wird, einen Anschlag auf den Kölner Dom vorbereitet zu haben

Er blieb der einzige in diesem Fall festgenommene Verdächtige.

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Der einzige festgenommene Tatverdächtige im Fall der Vorbereitung eines Terroranschlags im Kölner Dom bleibt in Untersuchungshaft. Die deutsche Polizei hat einen europäischen Haftbefehl aus Österreich erhalten und prüft nun, ob sie ihn an ein Nachbarland ausliefern soll, berichtet Der Spiegel.

Die Haftfrist für einen 30-jährigen Tadschiken, der nach der Ausrufung eines Terroralarms im Kölner Dom festgenommen wurde, ist am 7. Januar abgelaufen. Aufgrund des Vorliegens eines in Österreich ausgestellten Europäischen Haftbefehls wurde er jedoch nicht aus der Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft Köln erwägt die Möglichkeit, den Mann, der derzeit in einer Kölner Justizvollzugsanstalt sitzt, an ein Nachbarland auszuliefern.

Die Polizei nahm einen Verdächtigen fest
Die Polizei hat einen Verdächtigen in der westdeutschen Stadt Wesel (Nordrhein-Westfalen) im Zusammenhang mit einem möglichen Angriff auf den Kölner Dom festgenommen.
Polizeibeamte durchsuchten eine Wohnung in Wesel und nahmen fünf Männer fest. Vier von ihnen wurden freigelassen, ein 30-jähriger gebürtiger Tadschikist wurde jedoch „aus Sicherheitsgründen“ inhaftiert. Die Polizei gab bekannt, dass gegen ihn Informationen im Zusammenhang mit der nationalen Sicherheit vorliegen.

Zuvor berichtete Bild unter Berufung auf informierte Quellen von einer Reihe von Terroranschlägen, darunter „bei einer Weihnachtsveranstaltung mit hochrangigen Politikern“ Ende Dezember 2023 in Deutschland, wurde von einem 30-jährigen gebürtigen Tadschikisten, Muhammad Rajab B., geplant

„Am Neujahrstag sollte der Selbstmordattentäter mit einem Auto voller Sprengstoff in den Kölner Dom fahren. Gleichzeitig war ein ähnlicher Angriff auf den Stephansdom im Zentrum von Wien geplant“, heißt es in der Publikation.

Es wurde festgestellt, dass unter den Festgenommenen ein gebürtiger Tadschikistaner, seine Frau und ein weiterer Mann waren. Nach vorläufigen Angaben wollten sie einen Terroranschlag für ISIS-Chorasan verüben.

Der Kölner Dom ist das Wahrzeichen der Stadt und eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands. Sie ist eine der drei höchsten Kirchen der Welt und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.

Der Sicherheitschef des Doms, Oliver Gassen, sagte der DPA, dass der Kölner Dom bis auf Weiteres für Touristen geschlossen sei und nur Gottesdienste abgehalten würden. Ihm zufolge wird die Attraktion in der letzten Dezemberwoche normalerweise von bis zu 100.000 Menschen besucht.

Ab Weihnachten haben nur noch Gemeindemitglieder Zutritt zum Kölner Dom. Die Hauptattraktion der Stadt ist für Touristen geschlossen und es ist noch nicht bekannt, wann das Besuchsverbot aufgehoben wird.

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